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Aktuelles

Hier geben wir dir einen Einblick in unser Programm und unsere Aktivitäten.


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Maryam und Vinca haben sich im Rahmen des Tandemprojekts „Gemeinsam Hier“ kennengelernt. Maryam ist Afghanin und vor sieben Jahren in die Schweiz geflüchtet. Sie wünschte sich eine Kontaktperson in Wohnortsnähe, mit der sie sich austauschen und ihre Deutschkenntnisse verbessern kann. Sie ist sehr froh um das Tandemangebot.

Vinca ist Schweizerin, lebt schon seit Jahrzehnten im Bezirk Horgen und hat sich bereits als Jugendliche freiwillig engagiert. Ein Austausch im Tandem mit einer geflüchteten Frau interessierte sie. So könne man voneinander lernen, die eigene Sichtweise für jemand anderes öffnen.

Seit vier Monaten treffen sich Maryam und Vinca alle zwei Wochen. Vinca mag besonders das gemeinsame Kochen und die Spaziergänge mit Maryam in der Natur. Beim Gehen tauschen sie neue Gedanken und Ideen aus. Maryam erzählt über ihre Tandemerfahrung: „Wir scherzen oft zusammen und reden über so vieles, zum Beispiel über unsere Arbeit oder das politische System der Schweiz. Die Zeit vergeht immer so schnell, wenn wir uns sehen. Es ist nie langweilig.“

Arif und Mylène treffen sich seit vier Monaten im Rahmen des Projekts „Gemeinsam Hier“ und bilden ein Tandem. Wir haben sie kürzlich zu einem Standortgespräch getroffen. Über ihre Erfahrungen sagen sie:

„Freiwilligenarbeit ist eine Chance, Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen. Es ist eine Bereicherung. Ich engagiere mich freiwillig, weil ich möchte, dass meine Kinder dies mitbekommen und erkennen, dass unsere Privilegien nicht selbstverständlich sind.“ (Mylène, Freiwillige)


„Deutsch ist eine schwierige Sprache und ich bin allein in der Schweiz. Das Tandem ist eine grosse Hilfe und macht Spass. Meine Tandempartnerin ist sehr nett. In der Schweiz habe ich eine Familie gefunden.“ (Arif, geflüchteter Teilnehmer)


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Ömer und Martin treffen sich seit bald fünf Monaten fast wöchentlich – nicht nur zum Schachspielen. Sie bilden ein Tandem. Ömer ist aus der Türkei. Dort hatte er studiert und sich ein Leben aufgebaut. Dann musste er flüchten. Seit drei Jahren lebt er nun in der Schweiz. Er will sich hier eine Zukunft aufbauen und eine Arbeitsstelle in der Informatikbranche finden. Martin ist Schweizer und arbeitet als Ingenieur. Er ist viel gereist und war mit dem Velo auch in der Türkei unterwegs.


Ömer und Martin besprechen regelmässig die Stellensuche und schreiben Bewerbungen zusammen. Manchmal telefonieren sie auch und unterhalten sich über alltägliche Themen. Beide haben viel voneinander gelernt, sagen sie. Martin habe viel über die türkische Kultur und Politik erfahren. Ömer sagt, er könne endlich seine Deutschkenntnisse im Alltag anwenden und verbessern.


Im Tandem kommt aber auch der Spass nicht zu kurz. Ömer und Martin haben schon füreinander gekocht, waren zusammen in den Bergen oder Pizza essen. Sobald es wieder wärmer wird, möchten sie eine Velotour unternehmen.


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