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Aktuelles

Hier geben wir dir einen Einblick in unser Programm und unsere Aktivitäten.



Am 9. März konnten wir eine Weiterbildungsveranstaltung zum Thema «Herausfordernde Situationen im Tandem verstehen und meistern» durchführen.

Thomas Seeholzer, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, leitete anhand von konkreten Erfahrungsbeispielen durch das Thema. Gemeinsam wurden Handlungs- und Lösungsansätze diskutiert und verschiedene Situationen im Tandem reflektiert. Beim anschliessenden Apéro konnten sich die Freiwilligen dann weiter austauschen und vernetzen


Vielen Dank an Thomas Seeholzer und an alle Teilnehmer:innen für den interessanten Abend!



Maryam und Vinca haben sich im Rahmen des Tandemprojekts „Gemeinsam Hier“ kennengelernt. Maryam ist Afghanin und vor sieben Jahren in die Schweiz geflüchtet. Sie wünschte sich eine Kontaktperson in Wohnortsnähe, mit der sie sich austauschen und ihre Deutschkenntnisse verbessern kann. Sie ist sehr froh um das Tandemangebot.

Vinca ist Schweizerin, lebt schon seit Jahrzehnten im Bezirk Horgen und hat sich bereits als Jugendliche freiwillig engagiert. Ein Austausch im Tandem mit einer geflüchteten Frau interessierte sie. So könne man voneinander lernen, die eigene Sichtweise für jemand anderes öffnen.

Seit vier Monaten treffen sich Maryam und Vinca alle zwei Wochen. Vinca mag besonders das gemeinsame Kochen und die Spaziergänge mit Maryam in der Natur. Beim Gehen tauschen sie neue Gedanken und Ideen aus. Maryam erzählt über ihre Tandemerfahrung: „Wir scherzen oft zusammen und reden über so vieles, zum Beispiel über unsere Arbeit oder das politische System der Schweiz. Die Zeit vergeht immer so schnell, wenn wir uns sehen. Es ist nie langweilig.“

Arif und Mylène treffen sich seit vier Monaten im Rahmen des Projekts „Gemeinsam Hier“ und bilden ein Tandem. Wir haben sie kürzlich zu einem Standortgespräch getroffen. Über ihre Erfahrungen sagen sie:

„Freiwilligenarbeit ist eine Chance, Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen. Es ist eine Bereicherung. Ich engagiere mich freiwillig, weil ich möchte, dass meine Kinder dies mitbekommen und erkennen, dass unsere Privilegien nicht selbstverständlich sind.“ (Mylène, Freiwillige)


„Deutsch ist eine schwierige Sprache und ich bin allein in der Schweiz. Das Tandem ist eine grosse Hilfe und macht Spass. Meine Tandempartnerin ist sehr nett. In der Schweiz habe ich eine Familie gefunden.“ (Arif, geflüchteter Teilnehmer)

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