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Offene Stelle -    Mitarbeiter:in Öffentlichkeitsarbeit und Organisation (40%)

Hast du ein Flair für gute Stories?
Sprühst du vor kreativen Ideen bei der Suche nach Freiwilligen?
Suchst du eine sinnstiftende Aufgabe, die geflüchteten Menschen zugutekommt?

Wir suchen dich als Mitarbeiter:in für unser Tandemprogramm "Gemeinsam Hier".

  • Du entwickelst Ideen, um neue Freiwillige zu gewinnen,

  • pflegst unsere Onlinekanäle,

  • vernetzt das Programm mit Medien, Firmen und Organisationen,

  • hilfst bei Events und Veranstaltungen mit,

  • und bringst dein Interesse für soziale Themen ein.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis am 24. November 2023 an   asyl@vsjf.ch.

Hier gehts zur Stellenbeschreibung als PDF

Tandemstory - Ali und Loreen erzählen 

Ali ist Afghane, wuchs aber im Iran auf. Vor drei Jahren kam er als Flüchtling in die Schweiz. Der Anfang war hart. Er musste seine Vergangenheit hinter sich lassen, sich ein neues Leben aufbauen, eine neue Sprache lernen. Und da war keine Familie, die ihm wie früher bei Fragen und Unsicherheiten hätte weiterhelfen können.

Seit fünf Monaten ist er nun Teil des Tandemprojekts «Gemeinsam Hier». Er trifft seine Tandempartnerin Loreen alle zwei Wochen, gemeinsam gehen sie am See oder an der Limmat spazieren, besuchen Museen und unterhalten sich über Alis berufliche Zukunft. Loreen unterstützt ihn dabei, Informationen zu möglichen Ausbildungen zu finden und begleitete ihn auch schon zur Berufsberatung. Ali sagt: «Das Tandem läuft perfekt! Ich kann Loreen so vieles fragen. Das ist für mich sehr wertvoll.»

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Inzwischen ist eine Freundschaft entstanden. Einmal hatte Loreen beim Räumen eine Kleiderstange zu vergeben, welche Ali gerne angenommen hat. Als Dank kochte ihr Ali ein afghanisches Gericht.

Auch Ali leistet Freiwilligenarbeit. So engagiert er sich beispielsweise beim Redcross Melting Point und organisiert dort Freizeitaktivitäten für Menschen, die im Asylheim wohnen, mit. Er sagt: «Das bin auch ich, dass ich andere unterstütze». Er gibt die Unterstützung, die er erfahren hat, an andere Geflüchtete weiter.

Loreen verfolgt regelmässig die Berichterstattung in den Medien. Das macht sie sehr betroffen. Sie möchte gerne etwas dazu beitragen, das Leben von geflüchteten Personen etwas zu erleichtern. Sie selbst profitiert auch von diesem Engagement und sagt: «Es gibt mir ein gutes Gefühl, nützlich zu sein und neue Menschen kennenzulernen».

Videobeitrag bei Tele Z

Tele Z hat über "Gemeinsam Hier" berichtet und gibt einen Einblick in das Tandem von Sybilla und Irina.

Den Videobeitrag findet ihr hier.

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Tandemfest September 2023

Letzte Woche hat unser jährliches Tandemfest stattgefunden. Es war ein schönes Fest, mit toller Stimmung, leckerem Essen, guter Musik, Tombola, Hennakunst und Flechtfrisuren. Herzlichen Dank an alle die uns unterstützt und dieses Fest möglich gemacht haben!

Artikel in der Zürichsee-Zeitung

Die Zürichsee-Zeitung hat über ein Tandem von "Gemeinsam Hier" berichtet. Hier geht es zum Artikel über das Tandem von Sonja und Akram.

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Tandemstory - Valentyna und Guido erzählen 

Guido und seine Frau sind pensioniert und leben in einer kleinen Gemeinde im Bezirk Horgen. In seinem Berufsleben stand Guido viel mit Geschäftspartner:innen in Südamerika und in Russland im Kontakt. Nach der Pensionierung fehlte ihm der interkulturelle Austausch.

Letztes Jahr begegnete Guido im Dorf einer Ukrainerin, die ihn um Hilfe bat. Als sie begonnen hat zu weinen, war er sehr berührt. Daher hat er sich entschieden, sich für Geflüchtete aus der Ukraine zu engagieren. So ist er zum Tandemprojekt „Gemeinsam Hier“ gekommen.

Valentyna war Sprachlehrerin in der Ostukraine und ist nach Ausbruch des Krieges mit ihrem 14jährigen Enkel in die Schweiz geflüchtet. Sie wünschte sich hier jemanden, um Deutsch zu üben und soziale Kontakte zu pflegen.

Seit bald einem halben Jahr bilden Guido und Valentyna nun ein Tandem. Valentyna legt grossen Wert auf korrekte Sprache. Ihre Deutschkenntnisse haben sich in wenigen Monaten merklich verbessert. «Aber auch Guido hat seine Russischkenntnisse verbessert!», sagt sie lachend.

Guido hat auch Valentynas Enkel unterstützt und ihm ermöglicht, in einem Jugendorchester zu spielen. Kürzlich trat er in einem Konzert auf. Das war ein unvergesslicher Moment für alle. 

Zusammen unternehmen Valentyna und Guido Spaziergänge und Ausflüge. Valentyna liebt es, unterwegs zu sein. Strahlend und in korrektem Deutsch sagt sie: «Ich bin glücklich mit dem Tandem».

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Artikel im  "Schlieremer"

Der "schlieremer" hat über das "Gemeinsam Hier" berichtet. Hier gehts zum Artikel.

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17. Juni - Nationaler Flüchtlingstag 

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Zum nationalen Flüchtlingstag möchten wir euch auf die Kampagne «Gastfamilien öffnen Türen» der Schweizerischen Flüchtlingshilfe aufmerksam machen.

Durch unser Tandemprojekt werden wir immer wieder daran erinnert, wie wertvoll der persönliche Kontakt zur lokalen Bevölkerung ist. Deswegen unterstützen auch wir die Forderung, die private Unterbringung in Gastfamilien für alle Fluchtgruppen zugänglich zu machen und im Aslywesen zu etablieren.

Eine Freiwillige erzählt

Bevor Monika ihre Tandempartnerin kennenlernte, wusste sie wenig über das Leben von geflüchteten Menschen in der Schweiz. Sie ist zwar viel gereist und hat in der Türkei, im Iran, in Pakistan und in Indien eine grosse Gastfreundschaft erfahren. Aber mit den Menschen, die unter anderem auch aus diesen Ländern flüchten mussten, hatte sie bisher keine Berührungspunkte.

Das ist nun anders. Seit über vier Monaten ist sie mit der Eritreerin Senait im Tandem. Die beiden treffen sich fast wöchentlich. Monika unterstützt Senait beim Deutschüben. Sie hilft ihr, Briefe zu verstehen, Bewerbungen zu schreiben und Vorstellungsgespräche vorzubereiten. Manchmal ist sie aber auch einfach für Senait da und hört ihr zu. Kürzlich haben die beiden Frauen ihren ersten grossen Erfolg gefeiert: Senait hat eine Arbeitsstelle gefunden!

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Monikas Arbeit als Business Analyst im IT-Bereich ist sehr einnehmend. Alles wird laufend optimiert, alles muss noch schneller gehen. Als Ausgleich ist es ihr wichtig, sich sozial zu engagieren. Gutes zu tun, tut auch ihr gut. Wenn Monika ihre Erfahrungen teilen möchte oder Fragen hat, ist die Projektkoordinatorin von „Gemeinsam Hier“ für sie da. Sie ist froh um diese hilfreiche Begleitung.

Tandemstory - Alona und   Ramazan erzählen

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Alona und Ramazan haben einige Gemeinsamkeiten. Sie sind etwa im gleichen Alter, haben einen technischen Beruf und haben beide zwei Kinder im gleichen Alter. Und beide rannten sie in ihrer Kindheit für die gleiche TV-Serie zur Sendezeit von der Schule nach Hause. Für beide ist die Schweiz auch nicht ihr Geburtsland.

Alona ist ursprünglich aus der Ukraine und lebte während rund 20 Jahren in einer deutschen Grossstadt. Die Informatikerin lebt seit einigen Jahren mit ihrer Familie im Kanton Zürich. Sie selbst weiss, wie schwierig es ist, sich in einem neuen Land zurecht zu finden und eine neue Sprache lernen. Sie spricht fliessend Deutsch und spielte schon länger mit dem Gedanken, sich für Geflüchtete zu engagieren. Durch den Krieg in der Ukraine ist dieser Wunsch dringlicher geworden. Es ist ihr wichtig, Andere zu unterstützen und Freude zu schenken.

Ramazan ist Ingenieur und musste nach dem Putschversuch in der Türkei aus seiner Heimat flüchten. Seit zwei Jahren lebt er nun in der Schweiz. Inzwischen konnten auch seine Frau und die beiden Kinder nachkommen. Ramazan möchte auch in der Schweiz seinen Beruf ausüben. Dafür braucht er sehr gute Deutschkenntnisse. Um diese zu verbessern, meldete sich Ramazan beim Tandemprojekt „Gemeinsam Hier“ an.

Seit gut drei Monaten treffen sich Alona und Ramazan als Tandem. Zu Beginn unterhielten sie sich viel über die Stellensuche und tauschten sich über das Leben in der Schweiz aus. Inzwischen haben sich auch ihre Familien kennengelernt. Seither treffen sie sich meistens alle zusammen. Die Kinder haben grossen Spass und spielen jeweils zu viert im Garten. Auch Ramazans Frau kann nun vermehrt ihr Deutsch üben. So profitiert die ganze Familie vom Tandem. Ramazan meint, die beiden Frauen würden sich sehr gut verstehen, denn „Alona ist sehr geduldig und eine gute Zuhörerin“.

Tandemstory -Stefaniia und Lukas erzählen 

Stefaniia und Lukas bilden seit über vier Monaten ein Tandem. Stefaniia ist Ukrainerin und arbeitete in Kiew als leitende Zahnärztin. Vor einem Jahr flüchtete sie in die Schweiz. Lukas ist Schweizer und im letzten Jahr seines Medizinstudiums. Er interessiert sich für das Weltgeschehen. Der Krieg in der Ukraine macht ihn sehr betroffen. Und so meldete er sich beim Tandemprojekt an. Das gibt ihm das Gefühl, wenigstens im kleinen Rahmen etwas tun zu können.

Die beiden treffen sich im Rahmen von „Gemeinsam Hier“ regelmässig. Sie unternehmen kleine Ausflüge, besuchen Schweizer Städte, waren auch Schlittschuhlaufen oder Salsa tanzen. Die Ideen für neue Aktivitäten gehen nicht aus. Zudem ist der Austausch über ihre gemeinsamen beruflichen Interessen besonders für Stefaniia wichtig und inspirierend. Es motiviert sie, den langen Weg zu gehen, den sie noch vor sich sieht, bis sie ihren Beruf auch in der Schweiz ausüben kann. „Es ist nicht leicht, von vorne zu beginnen“, bemerkt sie, aber jeder kleine Schritt bringe sie ihrem Ziel näher.

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Weiterbildung zum Thema "Herausfordernde Situationen im Tandem verstehen und meistern" 

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Am 9. März konnten wir eine Weiterbildungsveranstaltung zum Thema «Herausfordernde Situationen im Tandem verstehen und meistern» durchführen. Thomas Seeholzer, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, leitete anhand von konkreten Erfahrungsbeispielen durch das Thema. Gemeinsam wurden Handlungs- und Lösungsansätze diskutiert und verschiedene Situationen im Tandem reflektiert. Beim anschliessenden Apéro konnten sich die Freiwilligen dann weiter austauschen und vernetzen.

 

Vielen Dank an Thomas Seeholzer und an alle Teilnehmer:innen für den interessanten Abend!

Tandemstory - Maryam und Vinca erzählen 

Maryam und Vinca haben sich im Rahmen des Tandemprojekts „Gemeinsam Hier“ kennengelernt. Maryam ist Afghanin und vor sieben Jahren in die Schweiz geflüchtet. Sie wünschte sich eine Kontaktperson in Wohnortsnähe, mit der sie sich austauschen und ihre Deutschkenntnisse verbessern kann. Sie ist sehr froh um das Tandemangebot.

Vinca ist Schweizerin, lebt schon seit Jahrzehnten im Bezirk Horgen und hat sich bereits als Jugendliche freiwillig engagiert. Ein Austausch im Tandem mit einer geflüchteten Frau interessierte sie. So könne man voneinander lernen, die eigene Sichtweise für jemand anderes öffnen.

Seit vier Monaten treffen sich Maryam und Vinca alle zwei Wochen. Vinca mag besonders das gemeinsame Kochen und die Spaziergänge mit Maryam in der Natur. Beim Gehen tauschen sie neue Gedanken und Ideen aus. Maryam erzählt über ihre Tandemerfahrung: „Wir scherzen oft zusammen und reden über so vieles, zum Beispiel über unsere Arbeit oder das politische System der Schweiz. Die Zeit vergeht immer so schnell, wenn wir uns sehen. Es ist nie langweilig.“

Tandemstory - Ömer und Martin erzählen 

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Ömer und Martin treffen sich seit bald fünf Monaten fast wöchentlich – nicht nur zum Schachspielen. Sie bilden ein Tandem. Ömer ist aus der Türkei. Dort hatte er studiert und sich ein Leben aufgebaut. Dann musste er flüchten. Seit drei Jahren lebt er nun in der Schweiz. Er will sich hier eine Zukunft aufbauen und eine Arbeitsstelle in der Informatikbranche finden. Martin ist Schweizer und arbeitet als Ingenieur. Er ist viel gereist und war mit dem Velo auch in der Türkei unterwegs.

 

Ömer und Martin besprechen regelmässig die Stellensuche und schreiben Bewerbungen zusammen. Manchmal telefonieren sie auch und unterhalten sich über alltägliche Themen. Beide haben viel voneinander gelernt, sagen sie. Martin habe viel über die türkische Kultur und Politik erfahren.  Ömer sagt, er könne endlich   seine Deutschkenntnisse im Alltag anwenden und  verbessern.

Im Tandem kommt aber auch der Spass nicht zu kurz. Ömer und Martin haben schon füreinander gekocht, waren zusammen in den Bergen oder Pizza essen. Sobald es wieder wärmer wird, möchten sie eine Velotour unternehmen.

 

Internationaler Tag der Freiwilligen

Am heutigen internationalen Tag der Freiwilligen möchten wir unseren Freiwilligen für ihren wertvollen Einsatz danken. Mit ihrem Engagement leisten sie einen wichtigen Beitrag zur sozialen Inklusion von geflüchteten Personen. Im Rahmen des Tandemprojekts „Gemeinsam Hier“ haben dieses Jahr 23 Personen in 12 verschiedenen Gemeinden hunderte von Stunden Freiwilligenarbeit geleistet. Dabei haben sie bei der Computeranwendung unterstützt, beim Deutsch- und Mathematiklernen geholfen, Spaziergänge und Wanderungen unternommen, Badminton gespielt, mit und für ihre Tandempartner:innen gekocht, lokale Angebote gezeigt oder durch die Gemeinde geführt. Sie haben sich ausgetauscht, Interesse gezeigt und dabei viel Zeit geschenkt. Das ist unbezahlbar.

Herzlichen Dank an alle!

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Artikel in der Limmattaler Zeitung

Madeleine Grendelmeier und Rotina Abraham treffen sich regelmässig im Rahmen des  «Gemeinsam Hier». Die Limmattaler Zeitung hat sie bei einem Treffen begleitet und berichtet im Artikel davon.

Tandemstory - Alaa und Alicia erzählen 

Alaa und Alicia sind seit über drei Monaten ein Tandem. Im Rahmen des Tandemprojekts «Gemeinsam Hier» treffen sie sich zwei bis drei Mal im Monat. Durch das Projekt wird der Austausch zwischen lokalen und geflüchteten Personen ermöglicht.

Alaa ist aus dem Irak geflüchtet, Alicia ist Schweizerin. Trotz ihres unterschiedlichen Hintergrunds haben sie auch Gemeinsamkeiten: Ihre Herzlichkeit, ihren Humor und ihre Freude an Spaziergängen in der Natur. «Wir haben eigentlich immer Spass und lachen viel zusammen», erzählt Alaa. Das schönste Erlebnis war eine Schiffahrt auf dem Zürichsee, wo sie zusammen Glace gegessen haben. Beide profitieren von den Treffen im Tandem. Alaa hat die Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern und erhält eine neue Perspektive auf die Schweiz. Für Alicia ist der Austausch der grösste Gewinn: «Ich freue mich jedes Mal richtig, Alaa zu sehen. Mich interessiert es, wenn sie aus ihrem Leben und ihrem Alltag erzählt.» Alicia engagiert sich im Tandem, «weil ich sehr spannend finde, Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen und uns auszutauschen. Ich finde es schön, wenn wir uns gegenseitig unterstützen und voneinander lernen können.»

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Tandemfest Oktober 2022

Anfangs Oktober hat unser erstes Tandemfest stattgefunden. So konnten sich die Teilnehmer:innen unserer Tandemprojekte "Gemeinsam Hier" und "Familientandem" untereinander austauschen und vernetzen. Dabei wurden wir mit feinem Essen von AOZ Paprika  verwöhnt. DJ  Flavah Nice  heizte mit diversen Beats aus aller Welt ein, so dass auch getanzt wurde. Es gab eine Spiel- und Bastelecke für die Kinder und die Möglichkeit, sich die Hände mit Henna bemalen sowie die Haare flechten zu lassen.

Vielen Dank an alle für das gelungene Fest!

Fotos: Ursula Markus

Beitrag im "tachles"

Das jüdische Wochenmagazin "tachles" hat über das "Gemeinsam Hier" und das "Familientandem" berichtet.

Wir freuen uns über den Beitrag!

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Weiterbildung zum Thema "Flucht und Asyl"

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Am 1. September 2022 hat unsere zweite Weiterbildung stattgefunden. Priska Alldis - Erwachsenbildnerin Interkulturelle Weiterbildungen, ehemalige Leiterin Fachstelle Flüchtlinge Caritas Zürich - gab den Freiwilligen unserer Tandemprojekte einen Überblick und Informationen zum Thema „Flucht und Asyl“.

Besprochen wurde unter anderem, wie der Weg einer in der Schweiz schutzsuchenden Person verläuft, was die Buchstaben N, F, B und S auf der Aufenthaltsbewilligung bedeuten und welche Auswirkungen diese Aufenthaltskategorien in Bezug auf Wohnen, Arbeiten und Unterstützungsleistungen haben.

 

Wir möchten uns herzlich bei Priska Alldis und bei allen Teilnehmer:innen für den gelungenen Abend bedanken!

Weiterbildung zum Thema "Transkulturelle Kompetenzen"

Letzte Woche hat unsere erste Weiterbildung im "Karl der Grosse" stattgefunden.

Die Weiterbildungen  sind ein wichtiger Teil unserer Begleitung  während der Tandemzeit. 

Unsere Freiwilligen wurden von Antje Bornand (Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH) durch die Veranstaltung geführt und konnten ihr Wissen zum Thema "Transkulturelle Kompetenz" erweitern. Zu den zwei Themenblöcken «Menschen mit Migrationshinter-  grund  ohne Zuschreibungen und Vorurteile begegnen» und «Kulturelle und individuelle Prägungen bei sich und Anderen erkennen und bei der Interaktion berücksichtigen» wurde sowohl in Gruppen wie auch im Plenum diskutiert. Bei einem anschliessenden Apéro im Innenhof haben wir uns ausgetauscht und den Abend ausklingen lassen.

Vielen Dank an alle Teilnehmer:innen!

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Reportage im Forum

Das "Forum"  hat über   unser Tandemprojekt  berichtet. Im Beitrag erzählen Beat Schweizer und Muhammad Haidari von ihrem Tandem. Die Reportage    finden Sie hier.

Tandemstory - Ein erstes Tandem erzählt:

Kathrin und Obada haben über das Projekt «Gemeinsam Hier» vor knapp vier Monaten ein Tandem gestartet und treffen sich seither regelmässig. Durch das Tandem wird der Austausch zwischen lokalen und geflüchteten Personen ermöglicht. Bei einem Standortgespräch haben sie mit uns ihre ersten Erfahrungen geteilt.

Bei ihren Treffen üben Kathrin und Obada Deutsch und Mathematik und sprechen über die Lehrstellensuche. Auch seinen Freunden erzählt Obada: «Dank dem Tandem habe ich jetzt die Ruhe gefunden, um zu Lernen und um mich auf meine Zukunft zu konzentrieren.» Neben dem Lernen kommt aber auch der Spass nicht zu kurz. Obada freut sich zum Beispiel sehr über das Badmintonspiel im Doppel.

Auch für Kathrin ist das Tandem eine gute Erfahrung: «Das Tandem ist für mich eine Bereicherung. Ich lerne neue Menschen und Kulturen kennen. Obada ist ein toller junger Mann!» Kathrins Familie versteht sich ebenfalls gut mit Obada. So gehört das gemeinsame Grillieren mit Kathrins Familie zu den schönsten Erlebnissen in der Tandemzeit. Zudem schätzt Kathrin, dass «das Tandemprojekt unkompliziert, die Begleitung durch den VSJF aber dennoch sorgfältig ist.»

"Gemeinsam Hier" ist neu auch für Personen mit Status S geöffnet

Neu wird in der Schweiz auch Geflüchteten aus der Ukraine mit Status S der Zugang zum Fördersystem ermöglicht. Die Integrationsmassnahmen der Integrationsagenda des Kantons Zürich (IAZH) sehen hierfür unter anderem die Teilnahme an Tandemprogrammen zur Begleitung und Unterstützung bei der Integration am Wohnort und im Alltag vor. Wir freuen uns, dass wir unser Tandemprojekt «Gemeinsam Hier» nebst Flüchtlingsgruppen mit Status F und B nun auch Geflüchteten aus der Ukraine mit Status S anbieten können.

Beitrag in der Kirchenzeitung Carillon

Die Kirchenzeitung "Carillon" hat in der Ausgabe vom 24. März 2022  über unser Tandemprojekt "Gemeinsam Hier" berichtet. Den Beitrag finden Sie hier.

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Beitrag in der Limmattaler Zeitung

Am 2. November 2021 berichtete die Limmattaler Zeitung über das Tandemprojekt "Gemeinsam Hier". Den Artikel finden Sie hier.

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Blogbeitrag von  Regierungsrätin Jacqueline Fehr zum Tandemprojekt

Regierungsrätin Jacqueline Fehr würdigt in ihrem Blog die Arbeit des VSJF in diesem Bereich:

„Die Partnerschaft mit dem Verband Schweizerischer Jüdischer Fürsorgen (VSJF) zeigt uns noch etwas Anderes beispielhaft: Dass wir in der Schweiz eine lange Tradition der gesellschaftlichen Solidarität über alle Grenzen hinweg pflegen. Und bringt noch etwas Zweites zum Ausdruck: Dass der interreligiöse Austausch und die interreligiöse Unterstützung gelebt werden – und zwar ganz selbstverständlich im Alltag. Die Präsidentin des VSJF, Gabrielle Rosenstein, hat mir erzählt, dass es für sie als Vertreterin der jüdischen Gemeinschaft mit vielen traumatischen Fluchtbiografien eine solidarische Aufgabe sei, hier und jetzt den Geflüchteten – darunter viele Musliminnen und Muslime – beizustehen.“

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